Studie: Die aktuelle Lage der Mitarbeitenden im Handel 2023

Wie ist der Status Quo bei den gewerblichen Mitarbeitenden*?

Insbesondere im Handel spielen sie eine entscheidende Rolle für die Gestaltung des Kundenerlebnisses und somit für den Erfolg des Unternehmens.

Dennoch werden ihre Herausforderungen, Bedürfnisse und Wünsche in Diskussionen zu New Work oft vergessen und eine Gehaltserhöhung ist schon lange nicht mehr die richtige Lösung für mehr Mitarbeiterbindung. Die Studienergebnisse zeigen: Wer Angestellte motivieren und halten will, muss in das Mitarbeiterengagement investieren.

Welche Möglichkeiten es gibt? Dazu haben uns über 1.300 Mitarbeitende aus dem deutschen Handel Einblick gegeben. Die Zahlen in diesem Studienbericht sind ein branchenspezifischer Auszug aus unserer Trendstudie „The State of the Frontline Workforce 2023". 

Das haben wir unter anderem herausgefunden:

  • 81 Prozent der Befragten im Handel leiden unter arbeitsbedingtem Stress. Einer der drei Hauptauslöser ist mangelnde Flexibilität in der Dienstplanung.
  • 69 Prozent sind im letzten Jahr krank zur Arbeit gegangen.
  • 44 Prozent wären engagierter bei der Arbeit, wenn die Kommunikation zwischen Management und Personal besser ablaufen würde.
  • 52 Prozent haben innerhalb des letzten Jahres über eine Kündigung nachgedacht.

Die gewerblichen Mitarbeitenden werden oft auch als „Frontline Workers”, „Blue-Collar Workers" oder „Deskless Workforce" bezeichnet. Im Handel umfasst dies Beschäftigte, die auf der Fläche und oft im Kontakt mit Kunden arbeiten: an der Kasse, im Lager, auf dem Shopfloor.

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