Können Sie sich an das letzte Mal erinnern, dass Sie einen Geburtstag verpasst haben?
Nicht Ihren eigenen Geburtstag, sondern den Geburtstag von jemandem aus ihrem Freundes- oder Familienkreis. Stellen Sie sich folgendes Szenario vor: Sie haben gesagt, Sie würden kommen, mussten dann aber absagen – weil Sie kurzfristig arbeiten mussten. Kein schönes Gefühl, oder?
Das ist natürlich nicht nur bei Geburtstagen vorstellbar, sondern auch bei jeglichen anderen Feiern, Sportveranstaltungen, Aufführungen ihrer Kinder, oder einfach bei Verabredungen zum Essen.
Wenn Sie montags bis freitags von 9 bis 17 Uhr in einem Büro arbeiten, ist es leicht und nahezu selbstverständlich, sich Zeit für diese Ereignisse nehmen zu können. Aber für Frontline Workers sieht die Realität anders aus - über 22 % haben keinen Einfluss auf ihren Dienstplan und 45 % berichten, dass sie aufgrund ihres Dienstplans familiäre Ereignisse verpasst haben. 62 % konnten nicht an gesellschaftlichen Ereignissen wie Partys, Ausflügen oder Essen mit Freunden teilnehmen.
Und das ist ein Problem.
Die Abwanderung von Frontline Workers ist derzeit eines der größten Probleme für Unternehmen im Dienstleistungssektor.
Es ist leicht, Dinge wie Gehaltserhöhungen, Boni oder Mitarbeiterrabatte als das Allheilmittel für Mitarbeiterbindung und Engagement anzusehen. Das ist allerdings nicht genug.
Unsere aktuellsten Studienergebnisse zeigen, dass sich 44 % der Arbeitnehmenden nach mehr Anerkennung sehnen, 48 % wünschen sich eine bessere Kommunikation zwischen Management und Personal, knapp jeder Dritte möchte eine bessere Work-Life-Balance. Was noch beunruhigender ist: 81 % der Frontline Workers erleben arbeitsbedingten Stress, wobei mangelnde Flexibilität in der Dienstplanung der Hauptauslöser ist.
In dem Bestreben, die Mitarbeiterbindung zu verbessern, den Gewinn zu steigern oder den Umsatz zu erhöhen, kann es leicht passieren, dass die kleinen Dinge übersehen werden. Dabei sind es gerade diese, die einen großen Beitrag leisten.
Dazu gehören ein Dankeschön für die geleistete Arbeit, die Möglichkeit zum einfachen Schichttausch, oder das Angebot von passenden Entwicklungsmöglichkeiten, damit auch Frontline Workers sich weiterbilden oder aufsteigen können.
Es ist leicht, noch einen Schritt weiter zu gehen und Frontline Workers noch mehr zu bieten. Studienergebnisse zeigen, dass Mitarbeitende, die Mitbestimmung erleben und deren Feedback Gehör findet, auch länger im Unternehmen bleiben. 90 % der Frontline Workers sagen beispielsweise, dass sie länger bleiben würden, wenn ihr Unternehmen mehr Entwicklungsmöglichkeiten bieten würde.
Mit einem ganzheitlichen Ansatz für die Frontline Workforce sind die Unternehmen auf Erfolgskurs. Dazu gehört neben dem Management des Personals auch die Optimierung der Kommunikation und der Technologie, sowie die Einbindung der Mitarbeitenden durch die Förderung einer wertschätzenden Kultur und die Berücksichtigung der Work-Life-Balance.
Wer das umsetzt, unterstützt Frontline Workers - die oft vernachlässigten Heldinnen und Helden, die tagein, tagaus für Ihr Unternehmen da sind - dabei, am Arbeitsplatz ihr Bestes zu geben.
Und die Frontline-Mitarbeitenden sind nicht die einzigen, die davon profitieren. Mit den richtigen Tools an der Hand verbringen Ihre Manager:innen weniger Zeit mit Verwaltungsaufgaben und sind weniger gestresst, wenn sie jemanden für eine freie Schicht finden müssen. Wenn Sie sich von Aufgaben lösen, bei denen digitale Tools sie entlasten können, haben sie mehr Zeit für ihre Mitarbeitenden.
Das ist der Grund, warum wir tun, was wir tun.
Quinyx gibt Manager:innen mehr Zeit sich auf die wichtigen Aufgaben zu konzentrieren, hilft der Unternehmenszentrale bei der Optimierung der kleinen und großen Arbeitsabläufe, und sorgt dafür, dass sich Mitarbeitende wertgeschätzt fühlen.
Wir denken Frontline Work neu.
Alle Zahlen stammen aus unserem aktuellen Bericht „The State of the Frontline Workforce 2023". Laden Sie ihn über den Button herunter, um von weiteren Einblicken und Erkenntnissen zu profitieren.
